Beschreibung
Fake! Lippenstifte nach Art des Labello? Zum Ausdrehen? So etwas kannten die römischen Damen nicht. Die Frauen der Antike mussten ihre Creme und Schminke mit Schilfrohr, kleinen Spateln oder gar mit dem Finger auf die Lippen kleistern. Erst die englische Königin Elisabeth I. soll im 16. Jahrhundert in den Luxus gekommen sein, Lippenfarbe mit einer Art Stift aufzutragen. Auf die Idee, die Lippenpaste in eine Hülse zu stecken, aus der sie sich herausschieben lässt, kam tatsächlich erst die Firma Labello. Das war 1911. Bei Labello tüftelte man dann weiter, bis in den 1960-er Jahren der clevere Hülsen-Drehstift erfunden wurde. Nun musste niemand mehr den Finger benutzen, um sich die Lippen zu cremen.