Beschreibung
Wie kleine Tränen sehen die Körner der Hirse aus. Steinzeitmenschen, Kelten, Römer, Germanen – sie alle ernährten sich von diesem sättigenden Getreide, das zu den Süßgräsern zählt. Die Körner wurden zu Brot verbacken. Man konnte aber auch herzhafte Aufläufe oder süßen Brei daraus kochen. Bis über das Mittelalter hinein blieb diese „Frucht des armen Mannes“ ein Hauptnahrungsmittel. Dann kamen anderes Getreide und Kartoffeln als Sattmacher auf. Heute kennen wir Hirse vor allem aus dem Reformhaus und als Vogelfutter.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.