Kochtopf aus Ton

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Beschreibung

Unsere Vorfahren kochten ihr Essen am häufigsten in Geschirr aus Keramik. Wer es sich leisten konnte, besaß gleich ein ganzes Topfset. Es gab Töpfe, in denen dünne Fladenbrote gebacken, Hammelfleisch gegart oder Bier gebraut wurde. Gekocht hat man auf gemauerten Herdstätten über dem offenen Feuer. Der Topf selbst stand auf einem Dreifuß oder geschmiedeten Gitter. Einige Germanen bauten Gruben an ihre Häuser, wo sie ihr Essen auf erhitzten Steinen garten. Die Römer liebten schmuck verzierten Dreibeintöpfe, die sie direkt auf die heiße Glut stellten. Dadurch blieb das Essen schön warm. Eine Art „Thermomix“ der Antike – das waren die Kessel aus Eisen, Kupfer oder Bronze, wie Ihr sie von Miraculix‘ Zaubertrank kennt. In diesen metallenen Töpfe garte das Essen viel schneller als in Töpfen aus Ton. Findige Köche hängten solche Kessel kurzerhand an die Decke. Über eine lange Kette konnten sie den Kessel zum Feuer absenken, hochziehen oder auch wegschwenken, wenn das Essen fertig war. Genial! Metallene Töpfe waren so wertvoll, dass sie von Generation zu Generation weitervererbt wurden.