Sellerie (apium graveolens)

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Beschreibung

Schon die alten Ägyptern nutzen wilden Sellerie als Heilpflanze. In der antiken Medizin und Küche wurden die leicht nach Seife schmeckenden Wurzelknollen und die fleischigen Stängel verwendet. Die römischen Bauern stellten aus den zermörserten Blattstielen ihren Lieblings-Brotaufstrich her (das berühmte Moretum), indem sie den Selleriehack mit Schafskäse, Olivenöl und reichlich Knoblauch versetzten. Die reichen Römer haben sich während ihrer Saufgelagen Kränze aus Sellerieblättern auf den Kopf gesetzt, hofften sie doch, ihr Schädelweh dadurch zu vertreiben. In unserer Gegend ist Sellerie erst seit dem Mittelalter bekannt. Vor allem in der Klostermedizin galt die Wurzel als Wunderknolle. Sie sollte bei Gicht und Rheuma, Magenweh und Schwermut helfen.

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