Beschreibung
Hate it or love it – angeblich durften die Griechen mit einer Knoblauchfahne nicht in den Tempel, weil die Götter den Gestank nicht ertrugen. Auch reiche Römer haben beim Knoblauch die Nase gerümpft. Das einfachen Römervolk hingegen schätzte die Knolle. Sehr beliebt war Moretum, ein Frischkäseaufstrich, der vor Knoblauch triefte. Natürlich wussten die Römer auch, dass Knoblauch gesund ist und außerdem Kraft verleiht. Daher warfen die Gladiatoren vor dem Wettkampf einige Knoblauchzehen als „Doping-Mittel“ ein. Sogar Kampfhähne hat man mit den Wunderzehen gefüttert, bevor sie in der Arena aufeinander losgingen. Knoblauch fand schon früh in der Geschichte seinen Weg nach Germanien. Die Begeisterung der Germanen für die Wunderknolle war bald so groß, dass die vornehmen Römer sie nun ihrerseits als „Knoblauchstinker“ verspottet haben.
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